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18. Juni 2015

Fellwechsel - Hilfsmittel für einen leichteren Haarübergang

Wer kennt es nicht? Die ersten Sonnenstrahlen und leicht milde Temperaturen im Februar, spätestens Anfang März tauchen auf und schon fängt Pferd an, sich sofort seines dicken Fellkleides zu entledigen. 


Klar, geschorene Pferde werden das jetzt nicht so deutlich zeigen, wie ungeschorene, aber den Fellwechsel durchleben alle. Da ich immer noch Fotos von Pferden sehe, die selbst Ende Mai noch mit ihrem Fellwechsel zu kämpfen haben, wollte ich euch unser kleines Hilfsmittel vorstellen.
Leinsamen für Pferde
So simpel es klingt, ist es auch. Seit Jahren benutzen wir während des Fellwechsels Leinsamen. Ungeschrottet und aufgequollen. Dabei übergießt man den Leinsamen mit heißem Wasser und lässt es quellen. Hin und wieder umrühren, bis eine cremige Masse entsteht. Das Wasser muss man nach Gefühl zugießen. Wenn ihr es ein-, zweimal gemacht habt, ist es sehr einfach.
Zu der normalen Kraftfuttermahlzeit geben wir je nach Pferd eine mittelgroße Kelle Leinsamen zum Hafer / Pellets dazu. Die Pferde lieben es und mir ist bisher auch noch keiner aufgefallen, der den Leinsamenbrei nicht anrührt. 

Die Wirkung ist einfach, aber schnell sichtbar. Die Pferde bekommen ein toll, glänzendes und absolut gesund aussehendes Fell und werden mit natürlichen Zusatzstoffen in ihrem Fellwechsel unterstützt. So glänzt sogar ein Schimmelfell auf natürliche Weise. 
Auch bei älteren Pferden hat sich diese Fütterungsmethode bereits bewährt. Sie ist einfach herzustellen und kostet nicht die Welt. 

Probiert es aus und tut eurem Pferd mit einfachen Mitteln etwas Gutes.

Liebe Grüße, 
eure Steffi.

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