"You know nothing, Jon Snow."
Der wohl einprägsamste Satz der wohl erfolgreichsten US-Serie momentan: Game of Thrones. Alle reden drüber und am Sonntag war es endlich soweit. In den USA ist die 6. Staffel gestartet. Doch was ist dran an dem Hype um diese mystische, von Gewalt, Intrigen und viel Blut geleiteten Serie, die so viele Millionen Zuschauer und Fans in ihren Bann zieht?
Ich gebe
zu, wie so oft war ich auch hier sehr spät dran. Erst im Februar diesen
Jahres habe ich mich in das Wagnis GoT begeben und wurde nicht
enttäuscht. Ich weiß gar nicht wirklich, warum ich bisher nie so
wirklich den Drang hatte, diese Serie zu schauen. Letzten Endes war es
aber sicherlich ein Zeitfaktor, der mir nun wiederum die Möglichkeit
bot, den von RTL2 angebotenen Staffelmarathon mitzumachen.
Also habe ich zwei Wochen lang jeden Abend alle Folgen der Staffeln 1 bis 5 geguckt. Das fand ich auch gar nicht so verkehrt. So war ich zumindest immer mittendrin im Geschehen und konnte recht schnell nachvollziehen, was in den zahlreichen Erzählsträngen alles passierte.
Am Anfang war ich absolut erschlagen von den vielen Namen, den unglaublich vielen Darstellern und der Welt rund um Westeros und den eisernen Thron. Aber genau solche Serien reizen mich irgendwo. Ähnlich wie damals beim Herr der Ringe habe ich mich "reingelesen". Ich habe das sehr gut gestaltete GoT-Wiki durchforstet und mich über die einzelnen Familien, ihre Häuser und Verbindungen zueinander informiert. Bald hatte ich alle Namen und die wichtigsten Handlungsstränge drauf und konnte noch begeisterter den Wendungen und Überraschungen folgen.
Die Bücher habe ich bisher noch nicht gelesen, dazu fehlt immer noch die Zeit. Aber das ist auch nicht schlimm, schließlich weicht die Serie häufig von ihrer Buchvorlage ab.
Doch was steckt nun wirklich hinter Game of Thrones?
Mich hat die Vielseitigkeit, die Unerschrockenheit und vor allem die Brutalität überzeugt. Es ist zwar immer wieder traurig und schade, wenn Hauptcharaktere den Serientod sterben, doch gerade, wenn es sehr unerwartet kommt, ist es doch erstaunlich, wie interessant die nachfolgenden Szenen dann werden. Denkt man sich, dieser oder jener kann einfach nicht sterben und er tut es doch, ist es doch toll, anschließend die weiteren Entwicklungen der Übriggebliebenen zu beobachten. Und da es bei GoT viele Hauptdarsteller gibt, bleibt es immer spannend, auch wenn eine Erzählung mal auf der Stelle tritt. Irgendeiner reißt es dann wieder raus und ich glaube, genau das ist es, was so vielfach als Phänomen bezeichnet wird.
Ich mag es, wenn etwas absolut surreales oder nicht vorhersehbares passiert und man während des Schauens schon anfängt, darüber nachzudenken, wie es weitergeht. Was passiert mit den Überlebenden. Wie ändern sich ihre Wege?
Klar wird eine Tatsache jedoch immer wieder: niemand ist sicher! Und es stellt sich die Frage, wer wird überleben und letzten Endes als Sieger und Anwärter auf diesen einen Thron hervorgehen?
Noch haben wir ja Zeit. Die sechste Staffel mit weiteren 10 Folgen ist gerade erst gestartet. Erst letzte Woche wurde die siebte Staffel bestellt. Zwar munkelt man, dass mit der danach folgenden achten Staffel das Ende herbeigeführt werden soll, aber bis dahin vergehen noch einmal mindestens zwei Jahre, in denen wir munkeln und rätseln können, was als nächstes kommt.
Also habe ich zwei Wochen lang jeden Abend alle Folgen der Staffeln 1 bis 5 geguckt. Das fand ich auch gar nicht so verkehrt. So war ich zumindest immer mittendrin im Geschehen und konnte recht schnell nachvollziehen, was in den zahlreichen Erzählsträngen alles passierte.
Am Anfang war ich absolut erschlagen von den vielen Namen, den unglaublich vielen Darstellern und der Welt rund um Westeros und den eisernen Thron. Aber genau solche Serien reizen mich irgendwo. Ähnlich wie damals beim Herr der Ringe habe ich mich "reingelesen". Ich habe das sehr gut gestaltete GoT-Wiki durchforstet und mich über die einzelnen Familien, ihre Häuser und Verbindungen zueinander informiert. Bald hatte ich alle Namen und die wichtigsten Handlungsstränge drauf und konnte noch begeisterter den Wendungen und Überraschungen folgen.
Die Bücher habe ich bisher noch nicht gelesen, dazu fehlt immer noch die Zeit. Aber das ist auch nicht schlimm, schließlich weicht die Serie häufig von ihrer Buchvorlage ab.
Doch was steckt nun wirklich hinter Game of Thrones?
Mich hat die Vielseitigkeit, die Unerschrockenheit und vor allem die Brutalität überzeugt. Es ist zwar immer wieder traurig und schade, wenn Hauptcharaktere den Serientod sterben, doch gerade, wenn es sehr unerwartet kommt, ist es doch erstaunlich, wie interessant die nachfolgenden Szenen dann werden. Denkt man sich, dieser oder jener kann einfach nicht sterben und er tut es doch, ist es doch toll, anschließend die weiteren Entwicklungen der Übriggebliebenen zu beobachten. Und da es bei GoT viele Hauptdarsteller gibt, bleibt es immer spannend, auch wenn eine Erzählung mal auf der Stelle tritt. Irgendeiner reißt es dann wieder raus und ich glaube, genau das ist es, was so vielfach als Phänomen bezeichnet wird.
Ich mag es, wenn etwas absolut surreales oder nicht vorhersehbares passiert und man während des Schauens schon anfängt, darüber nachzudenken, wie es weitergeht. Was passiert mit den Überlebenden. Wie ändern sich ihre Wege?
Klar wird eine Tatsache jedoch immer wieder: niemand ist sicher! Und es stellt sich die Frage, wer wird überleben und letzten Endes als Sieger und Anwärter auf diesen einen Thron hervorgehen?
Noch haben wir ja Zeit. Die sechste Staffel mit weiteren 10 Folgen ist gerade erst gestartet. Erst letzte Woche wurde die siebte Staffel bestellt. Zwar munkelt man, dass mit der danach folgenden achten Staffel das Ende herbeigeführt werden soll, aber bis dahin vergehen noch einmal mindestens zwei Jahre, in denen wir munkeln und rätseln können, was als nächstes kommt.
Mein Lieblingscharakter ist übrigens - wie sollte es anders sein - Jon Snow (ich mag die Übersetzung seines Nachnamens nicht und weigere mich ihn Jon Schnee zu nennen. Warum muss man ihn Schnee nennen, während alle anderen ihre Originalnamen behalten bzw. wie im Englischen ausgesprochen werden?). Und obwohl ich es längst vorher gespoilert hatte, war ich schockiert von diesem massiven Cliffhanger am Ende der 5. Staffel. Wie kann man ihn nur so hintergehen? Nun hoffe ich also auf die mystischen Kräfte derer, die so oft gezeigt haben, dass Westeros kein gewöhnliches Land ist und ein Nachsehen mit den Guten hat. Bleibt abzuwarten, ob meine Hoffnungen auf eine Wiederbelebung des nichts wissenden Bastards erfüllt werden...
Ich bin gespannt. Ihr auch?
Liebe Grüße,
eure Steffi.
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